Während der Schwangerschaft verändert der Körper sich stetig und auch das gesamte Leben nimmt selten eine neue Richtung ein. Daher haben Schwangere häufig mit einer Vielzahl von Beschwerden zu kämpfen. Schmerzen im unteren Rücken, Wassereinlagerungen in den Beinen, Verspannungen im Nackenbereich und Kopfschmerzen, um nur ein paar wenige oft auftretende Probleme zu nennen.
So lästig diese Schmerzen sein können, so leicht ist es oftmals auch, sie zu lindern. Schon seit Jahrhunderten werden Massagen angewandt, um schwangere Personen in dieser besonderen Phase des Lebens zu unterstützen. Allerdings wird dies im heutigen Deutschland zu oft vernachlässigt. Während manche Sicherheitsbedenken haben, sind andere sich dieser Therapieform nicht einmal bewusst.
Hier findest Du eine kurze Übersicht darüber, wie eine solche Behandlung durchgeführt wird und was Du bei einer Massage in der Schwangerschaft beachten solltest. Am Ende findest Du noch Informationen über die Schwangerschaftsmassagen bei MYSSAGE in Köln oder in Düsseldorf.
Was ist eine Schwangerschaftsmassage?
Eine Schwangerschaftsmassage kann variieren, wie jede andere Massage auch. Allerdings ist sie immer speziell an die anatomischen Veränderungen angepasst, die Dein Körper während der Schwangerschaft durchläuft. Denn es müssen viele kleine und große Dinge beachtet werden.
Zum Beispiel kann bereits die Position, die bei der Massage eingenommen wird, einen Effekt auf Dein eigenes und das Befinden des Babys haben. Oftmals liegt man bei der Massage auf dem Bauch, was in der Schwangerschaft natürlich nicht möglich ist. Allerdings kann auch die Rückenlage über längere Zeit zu Übelkeit führen und die Blutzufuhr zum Baby stören, da Druck auf wichtige Blutgefäße ausgeübt wird. Daher wird meist die Seitenlage als Position für die Schwangerschaftsmassage gewählt. Zusätzlich gibt es bestimmte Polstersysteme, die auch andere bequeme und gesunde Liegepositionen ermöglichen.
Ein großer Unterschied zu vielen anderen Massagen stellt allerdings der Druck dar, mit dem die Anwendung durchgeführt wird. Erwarte keine intensiven Knetungen, die bis tief in das Gewebe wirken. Oft wird mit langen, sanften Streichungen gearbeitet. Denn in einer Lebensphase, in der der Körper ohnehin bereits stetig herausgefordert wird, sollte die Massage nur wohltuend und entspannend sein und behutsam durchgeführt werden.
Solltest Du Dir eine Schwangerschaftsmassage buchen?
Auch wenn die Massagetechniken bei einer Schwangerschaftsmassage sich nicht so intensiv anfühlen mögen, bedeutet dies nicht, dass sie weniger effektiv sind. Es ist nachgewiesen, dass Massagen Stresshormone im Körper reduzieren können und die Entspannung verkrampfter Muskelgruppen fördern kann. Außerdem kann der Blutkreislauf anregt und das Lymphsystem mobilisiert werden.
Somit kann eine Massage natürlich auch positive Auswirkungen auf Dein körperliches und mentales Wohlbefinden in dieser besonderen Lebenslage haben. Schlafprobleme und psychische Anspannungen können gelöst, häufig auftretende Beschwerden im Rücken und in den Gelenken können gelindert und Krämpfe und Wassereinlagerungen in den Beinen können verringert werden.
Daher stellt Massage eine gute Ergänzung zu anderen schwangerschaftsbegleitenden Gesundheitsmaßnahmen dar.
Was solltest Du beachten?
Ab dem dritten Monat bis zur Entbindung ist eine Massage in der Regel problemlos durchführbar! Bei einer Risikoschwangerschaft oder wenn Du krank bist, solltest Du Dich aber vor einer Anwendung in jedem Fall mit Deinem oder Deiner Ärztin besprechen!
Viele Experten raten von Massagen innerhalb des ersten Trimesters ab, um potenzielle Komplikationen vorzubeugen. Es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, dass Massagen negative Auswirkungen auf den gesunden Verlauf der Frühschwangerschaft haben. Trotzdem solltest Du bis zum Beginn des vierten Monats mit der Massage warten, einfach um kein unnötiges Risiko einzugehen und alle Eventualitäten ausschließen zu können. Danach kannst Du Dich entspannen und in Ruhe und Sicherheit eine Massage genießen.
Die bei einer Massage verwendeten Öle sollten während der Schwangerschaft mit Bedacht gewählt werden. Nicht nur sind schwangere Frauen oft geruchsempfindlicher, ätherische Öle können auch stark auf Körper und Geist einwirken. Unbedenklich sind beliebte Öle wie z. B. Grapefruit, Lavendel, Orange, Rose, Teebaum, Wacholder, Zirbelkiefer und Zitrone. Abstand solltest Du von diesen Ölen halten: Anissamen, Oregano, Nelkenknospe, Zitronenverbene und Zimtrinde.
Auf zum Termin!
Generell gilt: Informiere Dich und besprich Deine Massagepläne mit der Person, die Deine Schwangerschaft medizinisch betreut. Solltest Du das Bedürfnis nach einer Massage, aber auch bestimmte Einschränkungen haben, ruf uns an und frage nach, welche Möglichkeiten es gibt.
Wir von MY MEDICAL SPA haben es uns zum Ziel gesetzt, jede Anwendung genau auf Deine Bedürfnisse hin anzupassen. Daher werden wir alles versuchen, um Dir Deine Auszeit und Entspannung zu ermöglichen! Du kannst Dir jetzt sofort Deine Schwangerschaftsmassage in unseren MYSSAGE Studios in Düsseldorf und Köln buchen.
Du bist gar nicht selbst schwanger, eine Freundin oder Verwandte von Dir aber? Dann mach ihr doch eine Freude und schenke ihr einen Gutschein für eine Massage bei uns!
